Marén Berg

Wir sind begeistert. Das ist wirklich ein tolles Werk und eine wunderbare, sehr persönliche Schilderung der deutschen Geschichte. Für Schüler ist der Film perfekt. Er hat uns sehr beeindruckt.

Bei allen, die in einem reiferen Alter sind, haben sich zwei Ereignisse deutscher Nachkriegsgeschichte für immer eingebrannt: Der furchtbare Mauerbau am 13. August 1961 und der friedliche Fall des schändlichen Denkmals am 9. November 1989. Marén Berg, aufgewachsen in Berlin, hat eine besondere Verbindung zu dieser Stadt. In ihrem Film "Meine Erinnerungen an die Mauer" hält sie ihre Erinnerungen daran fest – von der Verstörung, die sie als Jugendliche erlebte, bis zur Glückseligkeit im wiedervereinten Deutschland. Das geht unter die Haut. Erst recht, weil sie ihre Karriere als Sängerin in Frankreich damit verwoben hat und ihre emotionalen Erzählungen voller Hingabe mit passenden Liedern bereichert. Ein rundum gelungener Film, der mit seinem weit gespannten Bogen nicht nur Zeitzeugen, sondern ganz sicher auch die Nachgeborenen berührt.

Herzlichen Glückwunsch zu diesem tollen Film ! Wie Ihr das gemacht habt – große Anerkennung !

Als ich ‘Meine Erinnerungen an die Mauer” sah, kamen dank Marén Berg starke Gefühle in mir hoch. in mir hoch.Sie hat es verstanden, die große Geschichte Deutschlands mit ihrer eigenen zu vermischen und so eine schöne Erzählung über das Leben zu stricken, die Damien Herbillon perfekt begleitet hat. Mir gefiel der Rhythmus, in dem sich Texte und Lieder abwechselten, die Unterstützung durch Bilder oder deren Beleuchtung, je nach dem Moment des Films. Es ist ein schönes zweisprachiges Instrument für junge Menschen, damit sie verstehen, was sich in Europa abgespielt hat und heute noch von Bedeutung ist. Marén Berg schafft ein sinnvolles Werk. Und was für eine atemberaubende Stimme.

Wir ziehen den Hut ! Gut gemacht. Viele Erinnerungen kamen wieder auf. Meine Mutter war Berlinerin und wir sind oft durch die « Zone » nach Berlin gefahren. Danke dafür.